Juso-Chef: Luftschlösser statt Landesverteidigung

Kommentar: Juso-Vorsitzender Patrick Trümer träumt von einer Welt voller Luftschlösser und wettert gegen die Wehrpflicht. Doch Freiheit, Wohlstand und Frieden sind kein Selbstläufer – sie werden erarbeitet und notfalls verteidigt. Eine unbequeme Wahrheit, der sich die Jusos endlich stellen müssen.

Identität vor Verantwortung

Eine Generation, die sich tagelang mit der Frage quält, ob sie Männlein, Weiblein oder irgendwas dazwischen ist, will plötzlich über Sicherheitspolitik mitreden. Juso-Vorsitzender Philipp Türmer lehnt die Wehrpflicht ab – weil Pflicht und Härte nicht in sein rosarotes Weltbild passen. Die Realität aber fragt nicht nach Befindlichkeiten, sondern nach Haltung.

Luftschlösser ohne Fundament

Die Jusos fordern soziale Sicherheit, Gleichheit und Gerechtigkeit – aber wehe, es geht um den Preis dafür. Wer nur träumt, statt zu arbeiten und zu kämpfen, lebt auf Kosten jener, die den Laden am Laufen halten. Freiheit ist kein Gratisluxus, sie muss verteidigt werden – notfalls mit der Waffe.

Erfolg fällt nicht vom Himmel

Wirtschaftlicher Wohlstand, gesellschaftlicher Fortschritt, sogar persönliche Freiheit – all das ist hart erarbeitet. Mit Disziplin, Entbehrungen und Rückschlägen. Wer glaubt, man könne sich in Komfortzonen einrichten und trotzdem alles bekommen, lebt in gefährlicher Illusion.

Frieden ist kein Naturgesetz

Die Juso-Generation genießt den Luxus von Luftschlössern, weil frühere Generationen bereit waren, dafür zu bluten. Wer heute glaubt, man könne sich aus allem herausducken, verspielt genau diesen Frieden. Schon die Römer wussten: „Si vis pacem, para bellum“ – wer Frieden will, muss für ihn kämpfen.

Philipp Türmer, wer Ihre Luftschlösser verteidigen soll, wenn es ernst wird? Ganz sicher nicht die Einhörner, an die Sie so gern glauben.