Was ist Maerker Brandenburg?
Maerker ist ein Online-Service des Landes Brandenburg, der Bürgerbeteiligung ganz praktisch macht. Das System verbindet Bürger direkt mit ihrer Verwaltung – und das ohne Telefonate, Briefe oder komplizierte Formulare. Rund 200 Brandenburger Kommunen nutzen das System bereits. Jährlich gehen so zehntausende Meldungen ein – Tendenz steigend.
Das Ziel ist einfach: Bürger melden, Behörden handeln. Jeder kann mithelfen, dass Straßen, Parks oder öffentliche Plätze in einem guten Zustand bleiben.
So einfach funktioniert Maerker
Die Nutzung von Maerker ist für alle leicht verständlich und dauert nur wenige Minuten:
- Aufrufen: Besuchen Sie die Webseite www.maerker.brandenburg.de oder die Maerker-App.
- Ort wählen: Wählen Sie Ihre Stadt oder Gemeinde aus. Maerker leitet die Meldung automatisch an die zuständige Verwaltung weiter.
- Mangel melden: Beschreiben Sie das Problem so genau wie möglich, z. B. „Schlagloch auf der Hauptstraße, Höhe Hausnummer 12“. Noch besser: Fügen Sie ein Foto hinzu.
- Absenden und verfolgen: Mit einem Klick geht die Meldung raus. Danach können Sie jederzeit den Bearbeitungsstatus online sehen.
Transparenz schafft Vertrauen
Maerker zeigt öffentlich, was mit den Meldungen passiert. Jede Meldung erhält eine farbliche Statusanzeige:
- Rot bedeutet, dass die Meldung eingegangen ist, aber noch nicht bearbeitet wird.
- Gelb zeigt an, dass die Verwaltung bereits daran arbeitet.
- Grün bedeutet, das Problem wurde gelöst.
Diese Transparenz ist ein großer Vorteil, weil jeder nachvollziehen kann, wie schnell reagiert wird. In vielen Fällen werden Meldungen innerhalb von wenigen Tagen oder Wochen erledigt.
Warum sich Mitmachen lohnt
Maerker verbessert die Lebensqualität in Städten und Dörfern – und jeder kann dazu beitragen. Wer ein Schlagloch, defekte Laternen oder Müllablagerungen meldet, sorgt dafür, dass Probleme schneller behoben werden. Außerdem entlastet das System die Verwaltung, weil alle Informationen direkt digital vorliegen und gezielt weitergeleitet werden können.
Je mehr Menschen Maerker nutzen, desto schneller und gezielter kann gearbeitet werden. Damit wird Bürgerbeteiligung nicht nur ein Schlagwort, sondern gelebte Praxis.