Kommentar
Vom Schwänzen zur Schlagzeile
Wenn junge Grünen-Politikerinnen davon träumen, den Wohlstand anderer einfach umzuschichten, stellt sich eine Frage: Haben sie im Geschichtsunterricht gepennt – oder nie einen besucht? Wer sich öffentlich hinstellt und ernsthaft behauptet, „Geld ist genug da“, disqualifiziert sich für jede Debatte über Wirtschaft. Das ist keine Meinung – das ist ideologisches Wunschdenken mit Realitätsverweigerung.
Verbotsfantasien statt Verantwortung
Diese Frau hat sich in der Vergangenheit vor allem mit Beamtenbeleidigung und Verbotsfantasien einen Namen gemacht – jetzt sind es sozialistische Umverteilungspläne, die sie ins Scheinwerferlicht rücken. Leistung, Eigenverantwortung, Innovation? Fehlanzeige. Stattdessen: Neidpolitik im Gewand von Gerechtigkeit. Und wie könnte es anders sein – der Juso-Chef springt ihr natürlich begeistert zur Seite. Denn auch er steht für eine Kultur des Nehmens, nicht des Machens. Warum selbst etwas schaffen, wenn man es sich einfacher machen kann: nehmen, verteilen, klatschen.
- „Zusammenhalt auf Bestellung?“ – Kritik an der ARD-ZDF-Deutschlandradio-StudieDie neue Zusammenhaltsstudie von ARD, ZDF und Deutschlandradio bescheinigt dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk große Wirkung. Doch Auftrag, Methode und Eigeninteresse lassen Zweifel aufkommen, ob hier wissenschaftliche Forschung oder Imagepflege betrieben wird.
Woke-Wohlfühlwelt statt harter Realität
Das ist keine Politik mit Haltung – das ist Politik aus dem Bauch heraus, aufgeladen mit Wokeness, moralischem Hochmut und wirtschaftlicher Naivität. Diese Leute verstehen nichts von Märkten, nichts von Rentensystemen, nichts vom Zusammenhalt einer Gesellschaft, die auf Leistung und Fairness basiert. Was sie verstehen: Laut sein. Missgönnen. Polarisieren.
Doch wer andere ständig zum Bösewicht erklärt, weil sie erfolgreich sind, spaltet nicht nur – er zerstört das Fundament unserer Gesellschaft: die Idee, dass man durch Arbeit und Verantwortung etwas erreichen kann.
Frage zum Schluss
Wie lange lassen wir zu, dass solche Lautsprecher bestimmen wollen, wie viel uns am Ende von unserer eigenen Leistung noch zusteht?