Falsche Entführungen verbreitet
In Schwedter Facebook-Gruppen tauchen seit Tagen dramatische Meldungen über angeblich verschwundene Kinder auf. Mal ist es „die achtjährige Clara“, mal „die kleine Mia“. Die Posts klingen nach echten Vermisstenanzeigen, doch hinter ihnen steckt Betrug. Ziel ist es, Nutzer mit emotionalen Schlagzeilen auf dubiose Internetseiten zu locken.
Warnung aus anderen Landkreisen
Polizeidienststellen in mehreren Landkreisen haben inzwischen vor der Masche gewarnt. Die Meldungen sind Fake. Sie stammen von frisch erstellten, gefälschten Profilen. Oft wird ein Kinderfoto genutzt, um die Glaubwürdigkeit zu erhöhen. Nutzer, die unbedacht klicken oder die Posts teilen, helfen den Tätern, ihre Reichweite massiv zu vergrößern.
Gefälschte Profile schwer verfolgbar
Ermittlungen gestalten sich schwierig, da die Fake-Accounts unter ständig wechselnden Namen auftauchen. Administratoren der Gruppen löschen zwar regelmäßig entsprechende Posts, doch die Falschmeldungen erscheinen immer wieder in neuen Varianten.
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Offizielle Quellen nutzen
Die Behörden betonen: Wer prüfen will, ob es tatsächlich eine Fahndung gibt, sollte immer das offizielle Fahndungsportal der Polizei nutzen. Echte Vermisstenmeldungen werden dort veröffentlicht – und auch über die offiziellen Social-Media-Kanäle der Polizei verbreitet.
Gefahr durch unbedachtes Teilen
Mehrere Facebook-Nutzer in Schwedt haben die Falschmeldungen bereits geteilt, in dem Glauben, sie seien echt. Genau das macht die Masche so gefährlich. Je mehr Menschen die Fake-Beiträge verbreiten, desto schwieriger wird es, sie aus den Gruppen zu entfernen.
Behörden mahnen zur Vorsicht
Die Empfehlung lautet: „Bleiben Sie kritisch. Teilen Sie keine ungeprüften Meldungen.“ Jeder Verdachtsfall sollte den Gruppen-Administratoren oder direkt den Plattformbetreibern gemeldet werden. So lässt sich die Welle an Fake-Vermisstenanzeigen eindämmen.